Oase Newsletter Ausgabe 01 | Jahr 2022
15.03.2022 / Allgemein / Oase Gruppe
Wir freuen uns, Ihnen die neueste Ausgabe unseres Newsletters vorzustellen
Geschätzte Leserschaft,
Es freut uns, Sie mit dem ersten Newsletter 2022 über die aktuellen Projekte und Neuigkeiten der Oase Gruppe zu informieren. Wir sind voller Elan ins neue Jahr gestartet – Elan und Begeisterung, die wir brauchen werden. Denn es stehen neue Projekte an, denen wir freudig entgegenblicken. Eine Übersicht dazu und Informationen zu den einzelnen Projekten teilen wir hier gerne mit Ihnen. Eins sei an dieser Stelle bereits verraten: Es sind einige! Ein wichtiges Ereignis und Fest für die Oase Gruppe: Der erste Standort feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Und pünktlich dazu findet ein Wechsel auf Führungsebene statt. Elisabeth Villiger übergibt die operative Führung der Oase Gruppe an ein junges, dynamisches Dreierteam. Mehr dazu und zu den drei neuen Führungspersönlichkeiten lesen Sie ebenfalls in diesem Newsletter. Grosse Freude herrscht auch im Vorfeld des jährlichen Golfturniers, mit dem die Stiftung Oase für Wohnen im Alter dieses Jahr die Oase Rosenhof und das darin geplante tagesstrukturierende Angebot für jungbetroffene Menschen mit Demenz unterstützen will. Dazu gehört eine Tagesstätte, ergänzt durch Freizeitaktivitäten.
Neben der Fokussierung auf die Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen und Bewohner ist uns die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden ebenfalls ein grosses Anliegen. Um die bestmöglichen Arbeitsbedingungen zu schaffen, befasst sich ein Zirkel mit innovativen und modernen Arbeitszeitmodellen.
Erinnern Sie sich an Erwin und seinen Herzenswunsch? Was daraus geworden ist und wie es mit unserem Projekt «Herzenswünsche» weitergegangen ist, zeigen wir Ihnen ebenfalls in dieser Ausgabe. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spannung und Freude beim Lesen!
Ein Blick in die Zukunft – spannende Projekte und neue Standorte
Fabian Vatrella, Geschäftsführer der Gineco AG, begleitet die Oase Gruppe schon seit geraumer Zeit bei der Realisierung ihrer verschiedenen Bauprojekte. In diesem Beitrag gewährt er uns einen Blick in die nahe Zukunft – und viele spannende Projekte.
Oase Lindenhof Wetzikon
In Wetzikon entsteht zurzeit bereits der zweite Oase Standort. In der Oase Lindenhof werden dabei unterschiedliche Generationen aufeinandertreffen und eine neue Gemeinschaft bilden.
Oase Rosenhof Effretikon
An ihren verschiedenen Standorten hat die Oase Gruppe zum Ziel, attraktiven und modernen Wohnraum für ältere Menschen in Mehrgenerationenüberbauungen anzubieten. Damit tragen die Oase Standorte immer auch zur Entwicklung der jeweiligen Region oder Stadt bei. So auch in Effretikon mit der Oase Rosenhof.
Geteilte Verantwortung…
Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum der Eröffnung des ersten Oase Standortes übergibt Elisabeth Villiger als Geschäftsführerin der Oase Gruppe die operative Leitung an ein dreiköpfiges Team. Sie bleibt der Oase erhalten, ist neu jedoch stärker auf strategischer Ebene eingebunden.

Von Beginn an dabei – wenn aus der Idee Realität wird
Vor genau zehn Jahren wurde die Eröffnung des ersten Oase Standortes gefeiert, und mit von der Partie war auch Elisabeth Villiger. Sie hat die Oase Gruppe bereits von Beginn an begleitet und massgeblich zu deren Gründung beigetragen. Man könnte auch sagen: «Sie hat’s erfunden», denn die Idee, ergänzende Angebote mit Wohnen im Alter zu kombinieren, kam von ihr. Als Leiterin eines öffentlichen Alters- und Pflegeheims konnte sie immer wieder beobachten, dass ältere Menschen heute andere Bedürfnisse haben und auch andere Wünsche, wenn es um ihre Lebenssituation im Alter geht. So machte sie sich damals daran, diese Idee in die Realität umzusetzen – erfolgreich, wie sich zeigt.
Denn mittlerweile hat die Oase Gruppe sieben Standorte in der Deutschschweiz und wächst stetig weiter. Eins hat sich klar bestätigt: Unsere Bewohnenden fühlen sich mit dem Oase Konzept sehr wohl, denn es ermöglicht ihnen, bis ins hohe Alter selbständig und selbstbestimmt zu leben – ohne dabei auf zum Teil benötigte Unterstützung verzichten zu müssen.
Pünktlich zum Jubiläum ein neuer Abschnitt
«Nach nun elf erfolgreichen Jahren als Geschäftsführerin der Oase Gruppe ist es Zeit für einen Wechsel», so Elisabeth Villiger. Sie übergibt die operative Leitung der Oase an ein dreiköpfiges, junges Führungsteam und ist froh über diesen Schritt. «Es ist an der Zeit, die operative Leitung und Verantwortung auf mehrere kompetente Schultern zu verteilen», stimmt sie mit dem Wunsch des Verwaltungsrates überein und freut sich nun darauf, sich vermehrt auf der strategischen Ebene einzubringen. «So kann ich mich stärker auf die zukünftige Expansion und Innovationen in der Branche konzentrieren und zum zukunftsträchtigen Fortbestehen der Oase beitragen», freut sich Villiger.
Die drei Persönlichkeiten des neuen Führungsteams stellen wir Ihnen im Folgenden gerne kurz einzeln vor – Weiterlesen lohnt sich also.
… in einem jungen Team
Nathalie Balcon –die Frau mit dem Blick auf die Zukunft
Nathalie Balcon hatte bereits als 15-jährige junge Frau den ersten Kontakt mit dem Gesundheitswesen. Während ihres Praktikums in einem Pflegezentrum entdeckte sie ihre Liebe für diese Branche und absolvierte danach ihre Ausbildung und verschiedene Weiterbildungen in diesem Bereich, unter anderem auch ein Masterstudium in Health Service Management an der Fachhochschule St. Gallen.
Dabei gilt ihr besonderes Interesse der Langzeitpflege, denn: «Menschen in der letzten Lebensphase zu begleiten und ihren Tag lebenswert zu gestalten, inspiriert mich», so Balcon dazu. Ihre Stelle als Leiterin der Oase Rümlang hat sie angetreten, nachdem sie zuerst stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin Pflege und Betreuung eines Alters- und Pflegeheims gewesen war. Als Mitglied des neuen Führungsteams wird sie sicherlich weiterhin für frischen Wind und kreative Ideen sorgen. «Die Vision der Oase Gruppe, natürlich, agil, flexibel und modern zu sein, lebe ich täglich bei meiner Arbeit wie auch privat aus. Das befeuert mich, die Herausforderungen im Arbeitsalltag lösungsorientiert anzugehen und auch mal ‹verrückte› Entscheidungen zu treffen. Alles, damit ich das Beste für unsere Bewohnerinnen und Bewohner herausholen sowie ihnen ein schönes Zuhause und ihr Leben lebenswert und geborgen gestalten kann», sagt Balcon über die Oase und ihre Tätigkeit.
David Zimmermann – der Herr der Zahlen
David Zimmermann ist Finanzexperte und ebenfalls Teil des neuen Oase Führungsteams. Seine Zusammenarbeit mit der Oase Gruppe begann bereits mit dem Bau der ersten Oase, als er dafür sorgte, dass in der Buchhaltung alles glattlief. Von der pünktlichen Auszahlung der Löhne bis hin zu vielen weiteren Finanzaufgaben bringt Zimmermann als Leiter des Teams Finanzen sein langjähriges Wissen ein und stellt stets die Weiterentwicklung des Bereichs in den Vordergrund.
Doch trotz seiner Zahlenaffinität sind es die Zusammenarbeit und der Kontakt zu den Menschen, die ihm die grösste Freude bereiten. «Das Lächeln einer Pensionärin, die mit den Oase Dienstleistungen zufrieden ist, oder eines Mitarbeitenden, der auf eine positive Entwicklung zurückblicken kann, bereitet mir immer wieder grosse Freude», so Zimmermann. Zu seiner neuen Position als Geschäftsführungsmitglied meint er: «Ich freue mich auch nach vielen Jahren, weiterhin Teil der Oase Gruppe zu sein und mich künftig noch stärker einbringen zu können.»
Vanessa Slongo – die Frau für Entwicklung und Qualität
Vanessa Slongos berufliche Laufbahn nahm ihren Anfang im Gesundheitswesen, wo sie als diplomierte Pflegefachfrau HF in Kantonsspital Aarau startete. Nachdem sie sich im Bereich Management weitergebildet hatte, war sie zudem während fünf Jahren im Pflegemanagement des Langzeitbereichs tätig, wo sie auch die Führung grosser Teams übernahm. Bevor sie jedoch ihre Tätigkeit als Verantwortliche für das operative Geschäft in den Bereichen Entwicklung und Qualität bei der Oase Gruppe aufnahm, sammelte sie weitere Erfahrungen in der IT. Nach dem entsprechenden Studium war sie während sieben Jahren als diplomierte Business-Analystin im Management der Firma Sage Schweiz tätig. Nach diesem Abstecher in eine andere Branche ist Vanessa Slongo nun schon seit einigen Jahren für die Oase Gruppe tätig. Über ihre neue Funktion als Mitglied der Geschäftsführung sagt sie: «Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung bei der Oase Service AG, wo ich meine vielseitigen Kernkompetenzen in den Bereichen Health Care und IT miteinander verknüpfen kann. Ebenso freue ich mich auf die neuen Geschäftsfelder, dank derer ich vielen interessanten Menschen und Aufgaben begegnen darf», so Slongo.
Wenn Herzenswünsche in Erfüllung gehen…
Sie erinnern sich bestimmt an unseren Bericht zum Projekt «Herzenswünsche», das wir Ihnen vor Weihnachten vorgestellt haben. Mit grosser Freude können wir Ihnen hier über die ersten erfüllten Wünsche berichten, denn das Projekt ist auf ausserordentliches Interesse gestossen und hat hohe Wellen geschlagen – bis hinauf in die Super League des
Schweizer Fussballs.
Neue Arbeitszeitmodelle
Unsere Mitarbeitenden – unser Potenzial – unser Erfolgsfaktor
Innovative Arbeitszeitmodelle werden vermehrt eingesetzt und lösen viele Ideen und Diskussionen aus. Die Oase Gruppe ist der Überzeugung, dass es sich dabei nicht bloss um einen vorübergehenden Trend handelt, sondern vielmehr um eine neue Herangehens- und Denkweise, die längst fällig war. Deshalb führen wir in naher Zukunft selbst neue
Arbeitszeitmodelle ein.
Veränderte Bedürfnisse bedürfen neuer Herangehensweisen
Die Oase Gruppe hat zum Ziel, auf real existierende Bedürfnisse einzugehen und diese durch entsprechende Dienstleistungen abzudecken. Dabei geht es jedoch nicht allein um die Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner, sondern ebenso um die der Mitarbeitenden. Denn diese tragen durch ihre Arbeit massgeblich zum Erfolg und zur Erfüllung der Bedürfnisse von Bewohnerinnen und Bewohnern bei. Dabei haben besonders auch die letzten zwei Pandemiejahre gezeigt, wie unbefriedigend oft die Anstellungsbedingungen des Pflegepersonals und von Mitarbeitenden in der Gesundheitsbranche allgemein sind. Denn obschon bereits länger untersucht und bekannt ist, dass die Bedürfnisse von Arbeitskräften sich über die letzten Jahre stark verändert haben, hat die entsprechende Anpassung auf Seiten der Arbeitgebenden noch nicht wirklich stattgefunden. So ist es beispielsweise schon lange kein Geheimnis mehr, dass eine ausgewogene Work-Life-Balance, besser noch eine Life-Work-Balance, ein grosses Bedürfnis der Mitarbeitenden und der altbekannte 9-to-5-Job nicht mehr das Ziel der eigenen Karriereplanung ist. Ganz im Gegenteil: Besonders auch jüngere Fachkräfte suchen nach einem Arbeitsplatz, der ihnen eine gewisse Flexibilität ermöglicht und sie sowohl fordert als auch fördert. Dies bedeutet jedoch mitnichten, dass Einsatzbereitschaft und Loyalität gegenüber Arbeitgebenden abgenommen hätten. Es gilt vielmehr: Je freier sich Mitarbeitende fühlen und je mehr sie sich als relevanten, massgeblichen Teil des Ganzen sehen, desto grösser ist ihre Bereitschaft, ihr gesamtes Wissen und ihren vollen Einsatz für das Unternehmen zu geben. Eine neue Art des «Quid pro quo», könnte man sagen. Wo früher überwiegend monetäre Anreize und Sicherheit gefragt waren, sind es heute Vertrauen, Flexibilität, die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse sowie die Vereinbarkeit von Privat- und Arbeitsleben.
Neue Arbeitszeitmodelle für bessere Arbeitsbedingungen
Um ebendiesen veränderten Bedürfnissen gerecht zu werden und so die Attraktivität als Arbeitgeber aufrechterhalten zu können, gilt es unter anderem auch neue Arbeitszeitmodelle in Betracht zu ziehen. Besonders im Gesundheitsbereich, wo zurzeit ein eklatanter Mangel an Fachkräften herrscht und der Wettbewerb um diese entsprechend stark ist. Dabei gibt es mittlerweile viele unterschiedliche Ansätze, vom Jobsharing über die Jahres- oder Gleitarbeitszeit, Homeoffice und Remote Work bis hin zu Teilzeitarbeit, Sabbaticals, unbegrenztem Urlaub oder auch zur Viertagewoche.
Wichtig dabei: Nicht jedes Modell passt zu jedem Unternehmen und allen Mitarbeitenden. Deshalb gilt es für jedes Unternehmen, sich die Bedingungen und die tatsächlich vorhandenen Bedürfnisse genau anzuschauen und aufgrund dessen das passende Modell umzusetzen. So kann gewährleistet werden, dass die Wahl eines neuen Modells nicht zum Schuss in den Ofen wird, sondern vielmehr wirklich zur Verbesserung der Arbeitnehmendensituation und der Arbeitsbedingungen führt. Auch hier sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gefragt. Neue Arbeitszeitmodelle für die Oase – für eine noch bessere Zukunft Um einerseits auch in Zukunft für fähige Fachkräfte und Mitarbeitende attraktiv zu bleiben und andererseits ihrer Verantwortung als Arbeitgeberin gerecht zu werden, hat die Oase Gruppe einen entsprechenden Zirkel gebildet. Diese Arbeitsgruppe hat sich mit den Arbeitsbedingungen befasst und über die letzten Monate nach optimalen Lösungen für die Oase Gruppe gesucht – mit Erfolg.
So wird die Gruppe in naher Zukunft neue Arbeitszeitmodelle für ihre Mitarbeitenden einführen und die Arbeitsbedingungen für sie noch weiter verbessern. Welche Modelle dabei genau umgesetzt werden, lassen wir Sie zu gegebener Zeit wissen. So viel vorab: Sie dürfen gespannt sein und die Mitarbeitenden können sich freuen.
So leicht kann’s sein: Mit Golfen etwas Gutes zu tun
Es ist bald wieder so weit: Das jährliche Charity-Golfturnier steht vor der Tür. Wie jedes Jahr soll es die Stiftung Oase für Wohnen im Alter unterstützen und ermöglichen, neue Projekte anzugehen.
Gemeinsam für Gemeinschaft
Mit etwas Kreativität betrachtet, hat Golfen somit recht viel mit der Stiftung Oase für Wohnen im Alter bzw. deren Ziel gemeinsam. Denn das wichtigste Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist es, die Lebensqualität von betagten und chronisch kranken Menschen zu verbessern. Indem Sie zeitgemässen, modernen Raum schafft, in dem sie gemeinsam Leben und einen möglichst hohen Grad an Selbständigkeit und Selbstbestimmung erleben können. Kurzum: Stärkung und Verbesserung des eigenen Befindens durch Gemeinschaft. Und so passt es sehr gut, dass beim Charity-Golfturnier das gemeinsame Golfen zur Stärkung und Förderung von Gemeinschaft beitragen soll.
Breite & prominente Unterstützung
Dieses Jahr liegt dabei der Fokus auf der Oase Rosenhof, in der unter anderem eine Tagesstätte für jungbetroffene Menschen mit Demenz aufgebaut werden soll. Zugleich soll die Tagesstätte auch tagesstrukturierte Freizeitangebote für die gesamte Region rund um Effretikon aufgebaut und angeboten werden. Mit dabei sind jeweils auch bekannte Persönlichkeiten aus der Schweiz, die allesamt die Stiftung, ihre Vision und die angedachten Projekte unterstützen möchten. So zum Beispiel auch der Fussballnationaltrainer Murat Yakin, der letztes Jahr dazu meinte: «Sport verbindet uns.» Nino Niederreiter NHL Eishockeyspieler wiederum fasst zusammen: «Zämme für en gsundi Zuäkunft.» Sehr schön formuliert es auch der Künstler Stephan Schmidlin: «Gmeinsam unterwägs für en guete Zwäck.»
Tiere & demenzkranke Menschen – eine ganz besondere Beziehung
Tiere vermitteln Lebensfreude und eröffnen Welten. Es gelingt ihnen, auf der passenden, nonverbalen Ebene einem demenzkranken Menschen zu begegnen und mit ihm in Kontakt zu treten. Es ist die Ebene der Emotionen und sinnlichen Wahrnehmungen: Streicheln, Berührungen, Wärme und die bedingungslose Akzeptanz durch das Tier. Es stört Tiere nicht, wenn ihnen der Mensch immer wieder die gleichen Dinge erzählt oder die Worte unverständlich sind und keinen Sinn ergeben. Das Tier reflektiert und urteilt nicht. So wohnen in der Pflegewohngruppe der Oase Oetwil am See mittlerweile die zwei Hauskatzen Mocca und Schnuffi sowie die zwei Löwenkopf-Hasen Weasly und Luna, und die Therapiehündin Malù kommt uns regelmässig besuchen. Die Übernahme von Verantwortung, wie zum Beispiel für das Füttern und Misten der Haustiere, bringt mehr körperliche Aktivität, einen strukturierten Tagesablauf, Sicherheit und Sinn in den Alltag. Allein das Beobachten und Streicheln hat eine positive und beruhigende Wirkung auf unsere Seniorinnen und Senioren.
Speziell unsere Hauskatzen interagieren mit den Bewohnenden. Sie haben ein natürliches Bedürfnis nach Nähe und nehmen von sich aus Kontakt zu ihnen auf. So schläft unsere Schnuffi beispielsweise jede Nacht bei einer 86-jährigen Bewohnerin auf dem Bett. «Ich möchte so gern wissen, was sie denkt», sagt die Dame. Dies bleibt jedoch das Geheimnis unserer kuscheligen Hauskatze.
