Newsletter 02 | 22
27.06.2022 / Allgemein / Oase Gruppe
Liebe Leserschaft
Die Zeit läuft und bald liegt die erste Hälfte dieses Jahres bereits hinter uns – und genauso rasant wie die Zeit vergeht, entwickelt sich auch die Oase Gruppe. Das Wachstum zeigt sich im Aussen durch neue Bauprojekte und im Innen durch das intensive Leben unserer Werte. Darüber möchten wir Sie in diesem Newsletter informieren.
Erfahren Sie vom ersten Oase-Hochhaus, lassen Sie sich beim Lesen über das gemeinsame Kochen in der Oase Effretikon und die selbst hergestellten Pasta inspirieren.
Die neue Zusammenarbeit mit Zahnarzt Dr. Urs Keller und seinem Team erhöht die Lebensqualität durch eine professionelle Zahnprophylaxe und bringt die Zahnarztleistung in die Oase zu unseren Bewohnern.
Etwas fürs Herz ist natürlich auch dieses Mal dabei: Wir erzählen Ihnen die besondere Geschichte von Agit, die uns alle betroffen macht, aber auch die Flexibilität von unseren Wohnformen zeigt. In Sachen Herzenswünschen erzählen wir die Geschichten von Herr Meier und Frau Giddey – alles inklusive Happy End!
Hoch hinaus – im wahrsten Sinne des Wortes
Die Oase Gruppe ist stets dabei sich weiterzuentwickeln. Indem wir Neuem gegenüber offenbleiben, loten wir laufend weitere Möglichkeiten aus, um attraktiven Wohnraum für ältere Menschen zu schaffen, möglichst generationendurchmischt. Wohnraum, der ein selbstbestimmtes und selbständiges Leben ermöglicht. Nun auch in Winterthur – inmitten des städtischen Lebens und zum ersten Mal in Form eines Hochhauses.
Neue Ufer am Puls des Lebens
An zentralster Lage im wachsenden Quartier Neuhegi-Grüze in Winterthur wird künftig das Oase Hochhaus Sulzerallee 4 stehen. Umgeben von Wohnungen, Schulen, Einkaufszentren und in unmittelbarer Nähe verschiedener Erholungsgebiete sowie mit perfekter Anbindung an den öffentlichen Verkehr wird dieser Oase Standort zur Weiterentwicklung des Quartiers beitragen.
Sowohl die Lage als auch die Form des Standortes repräsentieren dabei, wofür auch die Oase steht: Offenheit und Innovation im Sinne einer modernen und adäquaten Wohnumgebung für alle. Es werden rund 85 Wohnungen für Senioren, Singles, Paare und Familien sowie Pflegeplätze in Pflegewohngruppen und Pflegestudios entstehen.
Zusätzlich werden Räumlichkeiten für Rezeption und Verwaltung, Hotellerie, Gastronomie und weitere Dienstleistungen sowie ein Pocket Park mit einer Fläche von rund 3600 Quadratmetern ihren Platz finden. Und all dies im Neuhegi-Grüze-Quartier, das zu einem der sich am stärksten entwickelnden Stadtteile in Winterthur zählt.
Ready to go für barrierefreien Wohnraum und Pflege in Winterthur
Neuhegi-Grüze gehört zu den ehemaligen Industriearealen Winterthurs, die sich seit 25 Jahren kontinuierlich weiterentwickeln. Dieses Wachstum wird insbesondere auch durch die rund 75’000 Arbeitskräfte und die über 10’000 Studierenden, die sich neben den knapp 120’000 Bewohnerinnen und Bewohnern täglich in Winterthur bewegen und für eine bunte Durchmischung sorgen, vorangetrieben.
Der Gestaltungsplan für den neuen Standort ist bereits bewilligt und das Projekt hat im Januar 2022 mit diversen Sitzungen mit offiziellen Vertretern und Planern seinen Start gefeiert. Der nächste Schritt ist nun der Architekturwettbewerb mit internationaler Reputation, wobei wir mit Conarenco einen erfahrenen und vertrauenswürdigen Partner für die Verfahrensleitung und das Projektmanagement gefunden haben.
Somit steht eins fest: Die Oase Gruppe ist ready to go für dieses neue und wegweisende Projekt in Winterthur.
Der etwas andere Bewohner der Oase Obergösgen
Es gibt Situationen im Leben, die so nicht geplant sind. Situationen, in denen Offenheit und die Bereitschaft umzudenken notwendig sind. Eine solche Situation hat dazu geführt, dass in der Oase Obergösgen ein Bewohner lebt, der sich von allen anderen unterscheidet. Denn Agit, so heisst dieser Bewohner, ist 27 Jahre alt. Seine Geschichte erzählen wir Ihnen heute.
Ein Schicksalsschlag, der alles veränderte
Agit ist ein junger Mann, der auch heute noch voller Leben und Energie ist. Als er 2020 mit seiner Familie an der Aare spazieren ging, genoss er das Beisammensein und den sonnigen Tag. Die Stimmung war heiter, es wurde gelacht und erzählt. Als damals 25-Jähriger war Agit bester Gesundheit und strotzte vor Kraft. Bis zum Moment, als er trotz der Warnungen und Bitten seiner Mutter von einer die Aare überquerenden Brücke ins kalte Nass sprang. Ab diesem Moment kann sich Agit an nichts mehr erinnern, bis er zweieinhalb Monate später im Spital wieder erwachte. Denn Agit hatte die Tiefe des Wassers überschätzt und sich beim Sprung ins Wasser so schwerwiegende Verletzungen zugefügt, dass er für zweieinhalb Monate im Koma lag.
Wieder aus dem Koma erwacht, musste Agit jedoch nicht nur das Geschehene verarbeiten, sondern auch die niederschmetternde Diagnose, dass er nie mehr würde gehen können. «Das war der schlimmste und schwierigste Moment in meinem Leben», erinnert sich Agit heute. Wie sollte es weitergehen, wie sollte er weitermachen? Fragen über Fragen beschäftigten ihn, während er gleichzeitig während neun ganzen Monaten verschiedene Operationen überstehen und jede Menge Physiotherapiestunden absolvieren musste. Eine harte Zeit für den jungen Mann. Auch was danach kam, war zu Beginn nicht leicht.
Wohin, wenn man jung und körperlich beeinträchtigt ist?
Was Agit nach seiner Genesung rasch feststellen musste, ist, dass es für junge Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen noch keine wirklich guten Lösungen in puncto Wohnen gibt. Herkömmliche Wohnungen weisen noch immer zu viele Hürden auf und klassische Pflege- oder Altersheime bieten nicht die Strukturen, die zu jungen Menschen passen. Dies musste er höchstpersönlich erleben, nachdem er für rund ein halbes Jahr in einem Pflegezentrum gewohnt und auch weitere solcher Zentren besucht hatte. «Es war im Pflegeheim sehr schlimm für mich. Ich habe mich überhaupt nicht wohl gefühlt», erinnert sich Agit.
Nachdem er jedoch gemeinsam mit seiner Sozialarbeiterin die Oase Obergösgen besucht hatte, war für Agit sofort klar: Hier konnte und wollte er leben. Hier würde er seine eigene kleine Wohnung und zusätzliche Unterstützung über 24 Stunden erhalten. Sowohl die Einrichtung als auch die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Stimmung liessen ihn aufatmen. Denn obschon auch die Oase Obergösgen ein Wohnort für ältere Menschen ist, so ist man getreu dem Oase Stil hier «etwas anders unterwegs», wie es Lorena Steiner, operative Leiterin der Oase Obergösgen, formuliert.
Beisammensein und doch Platz für Individualität
«Es war zu Beginn natürlich auch für uns eine Herausforderung, sowohl für das Pflegeteam als auch für die Administration. Aber Agit hat sich gut integriert und wir arbeiten stets daran, den Alltag für ihn interessant und seinem Alter entsprechend zu gestalten», meint Steiner weiter dazu. Und so fühlt sich Agit heute in der Oase pudelwohl und ist dem gesamten Team und den Bewohnenden sehr dankbar. «Hier ist es schön. Ich erhalte die Unterstützung, die ich brauche, habe viel Spass mit den anderen Bewohnerinnen und Bewohnern, helfe im Service beim Aufdecken der Tische, spiele oft Schach mit den anderen und gehe manchmal auch mit dem Hund spazieren – ich fühle mich sehr wohl hier», sagt er mit einem grossen Lächeln im Gesicht.
Wie sich die Gesamtsituation von Agit in der Zukunft entwickelt, wird sich zeigen. Lorena Steiner und ihr Team setzen sich auf jeden Fall an vorderster Front dafür ein, dass er noch weitere Unterstützung erhält und so einen erfüllten, aktiven und für ihn passenden Alltag erlebt. Eins hat sich jedoch für Agit, die anderen Oase Bewohnenden und auch das Oase Team klar gezeigt: Mit Offenheit und gegenseitigem Wohlwollen profitieren alle und können sich so sowohl fördern als auch fordern.
Liebe geht durch den Magen – Freude auch
Die Gemeinschaft spielt in allen Oase Standorten eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden aller. Ohne Zwang und mit viel Platz für Individualität werden immer wieder Aktivitäten geplant, an denen die Bewohnerinnen und Bewohner teilnehmen, sich so noch besser kennenlernen und gemeinsam etwas Neues, Spannendes und besonders auch Freudebringendes erleben können. Wie zum Beispiel das gemeinsame Kochen in der Oase Effretikon.
Gemeinsame Erlebnisse stärken die Gemeinschaft
Die Oase Gruppe und jedes einzelne Oase Team legen grossen Wert darauf, den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner interessant und voller Freude zu gestalten. Dabei geht es nicht allein darum, für die bestmögliche Pflege zu sorgen, sondern auch ein angenehmes Ambiente zu schaffen und mit verschiedenen Aktivitäten die Möglichkeit für Gemeinschaft und Beisammensein sowie Wohlbefinden anzubieten. Denn wir sind überzeugt davon, dass lehrreiche, spannende oder auch schlicht Spass bringende Aktivitäten das Wohlbefinden unserer Bewohnerinnen und Bewohner steigern – und das liegt uns am Herzen.
Gemeinsam kochen und Freude teilen
Ein Beispiel dafür ist das gemeinsame Kochen, das erst kürzlich in der Oase Effretikon veranstaltet wurde. Dabei hat sich der Gastroleiter Andreas Muffler mit Freude die Zeit genommen und den interessierten Seniorinnen und Senioren ein Kocherlebnis der ganz besonderen Art geboten. Er hat sein Wissen über Ernährung und die Zubereitung gesunder und leckerer Speisen geteilt, wobei die Teilnehmenden das Gehörte auch direkt beim Kochen umsetzen konnten. Gemeinsam haben sie ein köstliches Abendessen zubereitet und dieses dann auch zusammen genossen.
Das Schöne daran: Bereits während des Kochens wie auch im Rahmen des gemeinsamen Abendessens konnten sich die Beteiligten austauschen, Erlebnisse, Erinnerungen und Geschichten teilen und gemeinsam Spass haben – es wurde viel gelacht.
Gelebte Erinnerungen – Pasta mia!
Erinnerungen sind wichtig für uns Menschen. Sie ermöglichen es uns, uns weiterzuentwickeln und aus Erlebtem zu lernen. Besonders die guten Erinnerungen helfen uns auch immer wieder in schwierigen Momenten und fördern so unser Wohlbefinden. Umso wichtiger ist es, ihnen Raum zu geben – wie es das Beispiel von Rosa aus der Oase Wetzikon zeigt.
Pasta fatta a mano – so richtig italienisch
In der Oase Wetzikon duftet es regelmässig lecker und daran sind nicht nur die vom Gastro-Team zubereiteten Mahlzeiten «schuld». Immer wieder trägt auch Rosa, eine Bewohnerin, dazu bei – mit hausgemachter Pasta.
Dabei handelt es sich nicht nur um von Hand und mit viel Liebe gemachte Pasta, sondern vielmehr auch um ein uraltes Rezept. Ein echt italienisches Pasta-Rezept, das Rosa von ihrer Mutter gelernt hat und mit viel Stolz weiterträgt. Als sie zum ersten Mal zusammen mit ihrer Mutter in der Küche stand und bei der Zubereitung half, war sie gerade mal vier Jahre alt. Daran erinnert sie sich auch heute noch voller Freude und Liebe – und das überträgt sich eins zu eins auf die Pasta. Buon appetito!
Fahrt ins Glück – ein temporeicher Herzenswunsch
Das Oase Herzenswunsch-Projekt hat schon für viele wunderbare Momente gesorgt. Doch nicht nur das: Es zeigt auch immer wieder auf wunderschöne Art und Weise, wie vielfältig die Bewohnerinnen und Bewohner sind, und entsprechend auch, wie unterschiedlich Herzenswünsche sein können.
Der Traum vom schnellen Flitzer
Seit Ende 2021 wurden nicht nur viele Herzenswünsche an allen Oase Standorten gesammelt, sondern auch bereits sehr viele erfüllt. So konnte Herr Serwart endlich wieder vor Ort und live dem FC St. Gallen beim Spielen zusehen und Frau Giddey noch einmal für ein Wochenende in ihre eigene Wohnung zurückkehren.
Herr Meier wiederum träumte von einem Porsche – und einer Fahrt um den Greifensee. Genau genommen wäre dem Bewohner der Oase Effretikon ein Ferrari für diese Ausfahrt am allerliebsten gewesen, doch ein Porsche hätte es auch getan.
Ebendieser Wunsch liess Miriam Schnyder (Leitung Pflege) nicht mehr los, und so besuchte sie Herrn Meier kurz darauf und fragte ihn, ob denn auch ein VW gut genug wäre für die Spritztour. Doch für Herrn Meier stand fest: Wenn, dann sollte es schon ein schneller Flitzer sein.
Angebot von unerwarteter Seite
Wer nun dachte, damit sei die Geschichte beendet, liegt falsch. Denn bei einem Familienessen erzählte Miriam von Herrn Meiers Herzenswunsch und fand so auf unerwartete Weise die Lösung. Wie sich herausstellte, besitzt nämlich ihr Schwager nicht nur einen Camaro Cabriolet, er stellte sich zudem auch sehr gerne zur Verfügung, die Spritztour mit Herrn Meier zu machen.
Zurück in dessen Zimmer klärte Miriam natürlich zuerst ab, ob denn ein Camaro die Kriterien erfüllen würde, und siehe da: Noch bevor er antworten konnte, erhellte das breiteste Lächeln Herrn Meiers Gesicht. Einen Chevrolet fuhr er nämlich während seiner Zeit in den USA als junger Mann selbst. Und so kam es, wie es kommen sollte: Eineinhalb Stunden später wurde er von Miriams Schwager abgeholt, und die Fahrt um den Greifensee wurde im heissen Flitzer vollbracht – ein weiterer Herzenswunsch, dessen Erfüllung allen Beteiligten das Herz aufgehen liess.
Zurück nach Hause – mit Hilfe der Oase
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Oase am Rhein fühlen sich wohl und zu Hause. Das Leben und Wohnen in der Oase ermöglicht ihnen grösstmögliche Selbständigkeit, Eigenständigkeit und bietet ihnen trotzdem eine Gemeinschaft – und das schätzen sie. Doch manchmal ist das Bedürfnis, noch einmal nach Hause, ins eigene Zuhause, zurückzukehren, ein Herzenswunsch. So auch bei Frau Giddey.
Nach Hause gehen als Herzenswunsch
Nachdem sie einen Schlaganfall erlitten hatte, blieb Frau Giddey halbseitig gelähmt und war fortan auf den Rollstuhl angewiesen. Da die eigene Wohnung nicht barrierefrei und die Betreuung durch ihren Ehemann nicht gewährleistet war, zog Frau Giddey nach dem Reha-Aufenthalt vor rund acht Jahren in die Oase am Rhein.
Doch obschon sie hier alles bekam, was sie brauchte, und sich gut einlebte, hatte sie einen einzigen Herzenswunsch: Noch einmal nach Hause in die eigene Wohnung zurückzukehren. Als die Oase Ende 2021 das Herzenswunsch-Projekt ins Leben rief, äusserte Frau Giddey ihren grossen Wunsch wieder.
Gemeinsam für das individuelle Wohlbefinden
Genau zu dieser Zeit wurde ihre Eigentumswohnung frei. Diese Chance nahm das Team der Oase am Rhein wahr: Es wurde ein vierköpfiges Team zusammengestellt, das während eines gemeinsam bestimmten Wochenendes Frau Giddey beim Wohnen in der eigenen Wohnung unterstützte und ihr so ihren Herzenswunsch erfüllte.
Mehrmals täglich besuchten die Oase Mitarbeitenden Frau Giddey während dieses Wochenendes in ihrer Wohnung und sorgten unter anderem dafür, dass die für die Diabetikerin lebensnotwendigen Blutzucker-Tests und Insulin-Spritzen sowie die ganze Pflege professionell durchgeführt wurden. So konnte Frau Giddeys Herzenswunsch nach langer Zeit endlich erfüllt werden: Sie konnte noch einmal die eigenen vier Wände geniessen und war trotzdem vollumfänglich umsorgt. Dank der Zusammenarbeit des Teams konnte sie sich so richtig wohl fühlen und auch entspannen – eine Freude für alle Beteiligten.
Wenn der Zahnarzt in die Pflegewohngruppe kommt – eine ideale Zusammenarbeit
Manche unter uns können es sich vielleicht gar nicht vorstellen, doch die Oase freut sich riesig über die neue Kooperation. Denn wo so viele den Gang zum Zahnarzt als unangenehm empfinden, haben wir für unsere Bewohnenden eine optimale Zusammenarbeit gefunden.
Wenn der Zahnarzt extra zu Besuch kommt
Es geht ob der vielen anderen gesundheitlichen Themen oft vergessen, doch eine gute Mundhygiene ist ausschlaggebend für die Gesundheit und insbesondere auch das Wohlbefinden der Menschen. Dies gilt im Alter umso mehr.
Dessen sind wir uns in der Oase Gruppe bewusst und daher freuen wir uns, dass wir mit Dr. Urs Keller und seinen Mitarbeitenden neu ein kompetentes und engagiertes Zahnarzt-Team an unserer Seite haben. Nachdem wir am 1. April 2022 die Zusammenarbeit mit Dr. Keller in der Oase Rümlang begonnen haben, hat sich eins deutlich gezeigt: Es ist ein grosses Glück für alle Beteiligten. Deshalb werden wir die erfreuliche und optimale Zusammenarbeit mit Dr. Keller und seinem Team künftig auf alle Oase Standorte ausweiten.
Dabei werden Dr. Keller und sein Team, das er speziell dafür ausgebildet hat, die verschiedenen Oase Standorte besuchen und so direkt vor Ort die Bewohnerinnen und Bewohner beraten und behandeln. Gleichzeitig sorgt das Team dafür, dass die Oase Mitarbeitenden ebenfalls geschult werden und so mögliche Probleme erkennen und auch prophylaktisch Vorkehrungen treffen können.
Wohlbefinden beginnt im Kleinen
Der Besuch beim Zahnarzt ist für viele von uns ein eher unangenehmes Erlebnis. Noch schwieriger ist es für Menschen im hohen Alter, für die aufgrund von körperlichen Einschränkungen oder gar demenzieller Entwicklung die Anreise sowie die unbekannte Umgebung oft noch grössere Herausforderungen darstellen und mit grossen Ängsten verbunden sind.
Deshalb jedoch auf die regelmässige zahnärztliche Kontrolle, Beratung und Behandlung zu verzichten, ist keine gangbare Lösung. Denn eine intakte Mundhygiene ist von grosser Bedeutung. Ist sie nämlich nicht gegeben, kann es zu Schmerzen kommen, die das Essen und Trinken erschweren, was wiederum negative Folgen für die Gesamtgesundheit der betroffenen Person hat.
Es ist daher wichtig, besonders auch im Alter und in der palliativen Pflege auf die Mundhygiene zu achten und diesen Punkt bei der Diagnose von Beschwerden nicht zu vergessen. Dafür braucht es jedoch einen Spezialisten beziehungsweise einen Zahnarzt. Im Idealfall gar einen Zahnarzt, der sich auf die besondere Situation von älteren Menschen einlässt und sich voll und ganz für diese einsetzt. Einen Zahnarzt wie Dr. Keller und sein Team.