Before I die

Es ist leicht, sich im Alltag zu verzetteln und zu vergessen, was einem wirklich wichtig ist. Die «Before I die»-Wand lädt Menschen jeden Alters dazu ein, zu hinterfragen, was sie in der ihnen verbleibenden Zeit auf dieser Erde noch tun und erleben möchten.

Unsere Wände standen im September zwei Tage im Oberland Märt in Wetzikon und einen Tag am Eröffnungsfest der Oase Lindenhof. Die Resonanz war riesig. Hunderte Personen besuchten die Wände und notierten ihre Wünsche. «Meine Mutter kennenlernen», «Mich mit 85 nochmals verlieben», «Nicht mehr stark sein müssen» oder «Japan bereisen» sind nur einige Beispiele davon. So entstand eine gemeinsame Bucket List.

Auch im Kino Arthouse Le Paris verbrachten wir mit rund 250 Gästen einen wundervollen Abend, an dem der Film «Das Beste kommt zum Schluss» mit Jack Nicholson und Morgan Freeman gezeigt wurde. Der Film inspirierte wiederum viele, ihre Gedanken an die aufgestellte «Before I die»-Wand zu schreiben. Beim Apéro wurde noch bis spätabends über die Pläne und Wünsche diskutiert.

 Und was steht auf Ihrer Bucket List?

Die Wand wird rotierend an unseren Standorten zu finden sein. Unser Blog-Post zu «Before I die» informiert jeweils darüber, in welcher Oase die Wände aktuell stehen. Kommen Sie vorbei und teilen Sie Ihre Gedanken mit uns!

Über das Projekt

«Before I die» ist ein weltweites partizipatives Kunstprojekt, das darauf abzielt, unsere Beziehung zum Tod und zueinander neu zu definieren. Ursprünglich wurde das Projekt von der amerikanischen Künstlerin Candy Chang nach dem Verlust einer nahestehenden Person ins Leben gerufen. Um ihre Gedanken mit Personen in ihrer Umgebung zu teilen, installierte sie an einem verlassenen Haus in ihrem Wohnquartier in New Orleans eine grosse Wand mit der Aufschrift «Before I die, I want to …». Inzwischen wurden weltweit von Australien über Südafrika bis nach Kasachstan mehr als 5000 solcher Wände in mehr als 78 Ländern aufgestellt.

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